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Alle Trecker Talk Podcasts auf einen Blick

Dieter Dänzer trifft Georg Larscheid von CLAAS

Im neuen #TreckerTalkPodcast geht es um CLAAS, präziser, um CLAAS Connect!

Und ohne zu viel vorwegzugreifen, Claas Connect ist eine wahre Wundertüte! Es ist viel, viel mehr als nur ein neues digitales Datenportal! Wenige Tage vor der Podcast-Aufnahme wurde beispielsweise eine Meldung verbreitet, man habe mit #ClaasConnect sogar ein ganzes Labor in der Hosentasche! Man könne die Futterqualität des Häckslers mit künstlicher Intelligenz direkt über sein Smartphone analysieren.

Für die Aufnahme des Podcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank Dieter Dänzer und Ilja K. T. Führer – zu CLAAS gereist. Nein, nicht nach Harsewinkel oder einen der anderen Produktionsstandorte, sondern in die Bundeshauptstadt. Denn dort, im Herzen von Berlin, unweit des Bundestags, ist das Tochterunternehmen CLAAS 365FarmNet GmbH zuhause. Die genaue Adresse: Hausvogteiplatz 10. Mächtiges Eingangsportal, Briefkästen aus Messing und Videobeobachtung am Klingelschild – eine der besseren Geschäftsadressen der Stadt. Hier residieren Botschaften und Anwaltskanzleien, gegenüber ist das Justiz-Ministerium.

Der Talkgast, Georg Larscheid, ist laut seiner Signatur Vice President Digital Business – was dieser Titel alles umfasst, erläutert er im Podcast. Natürlich auch alles über die jahrzehntelange Digital-Historie von Claas.

CLAAS connect sei in Zusammenarbeit der Standorte von Claas in Berlin, Dissen, Herzebrock und Harsewinkel entwickelt worden und seit 1. Oktober 2024 in über 30 Ländern verfügbar, darunter auch Länder außerhalb der EU wie die Ukraine, Australien, Neuseeland und Argentinien.

Georg Larscheid erzählt, dass die Kunden von CLAAS automatisch und kostenlos Zugriff auf die Grundfunktionen dieses Tools erhalten. Die Plattform lasse sich sowohl über den Rechner als auch per App auf dem Smartphone nutzen. Man habe nahezu alle Informationen über seinen Betrieb und die Maschinen-Flotte praktisch immer in der Hosentasche dabei.

In dem Podcast werden unter anderem auch folgende Fragen beantwortet:

  • Welche Kernfunktionen bietet Claas connect den Landwirten und Lohnunternehmern?
  • Welche Maschinen oder Systeme können mit Claas connect verbunden werden?
  • Wie profitieren Kunden konkret von der Nutzung des Portals?
  • Lassen sich die Maschinendaten aus TELEMATICS oder Felddaten aus AGROCOM Map, 365FarmNet oder anderen Systemen überführen?
  • Was beinhaltet die Lizenz Farm connect, was die Lizenz Fleet connect?

Das Tool schaffe die Basis dafür, alle wichtigen Elemente eines Betriebs virtuell zu vernetzen. Die Verbindung mit seinem CLAAS Servicepartner sorge dafür, dass man schnell und unkompliziert technische Dienstleistungen, Schmierstoffe oder passende Ersatzteile anfordern könne. Wenn man seine Maschinen, auch Fremdfabrikate, registriere, behalte man stets den Überblick über seinen Fuhrpark.

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Dieter Dänzer trifft Helge Morgenstern vom FRI:X Fricke Innovation Lab

Pro Fachhandel!

⚡ Aftersales ist die Hauptschlagader eines jeden Fachhändlers!

Fabrikats-neutrale Werkstatt als strategische Absicherung des Fachbetriebs – und Rep.Guide ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung!

Was es mit dem Rep.Guide auf sich hat, wird detailliert in der neuen Folge des
#TreckerTalkPodcast von Helge Morgenstern erläutert.

Helge leitet das FRI:X Fricke Innovation Lab – ein Tochterunternehmen der FRICKE Gruppe – und verantwortet damit auch die führende Multimarken-Datenbank für Land- und Baumaschinen-Technik: Rep.Guide.

Der Rep.Guide ist eine regelrechte „Wundertüte“! Ich kann mich noch an eine Keynote bei den
Landtechnischen Unternehmertagen LTU vor einigen Jahren erinnern, wo der Referierende ein Bild auf die Leinwand projezierte mit Stapeln von Werkstatt-Handbüchern – nur für einen einzelnen Traktor-Typ. Die unvorstellbar große Datenbank von Rep.Guide muss zehntausende von Werkstatthandbüchern enthalten, alleine für die Informationen der mehr als 7.000 verschiedenen Traktoren-Modelle!

Das Befüllen der Datenbank – sie ist mittlerweile europaweit in über 20 Sprachen verfügbar – ist ein Mega-Projekt und im Grunde eine „Never-Ending-Story“! Sie bietet heute bereits Zugriff auf detaillierte Informationen nicht nur für die angesprochene Zahl an Traktor-Typen, sondern auch für unzählige Land- und Baumaschinen. Genau die Informationen, die Mechatroniker für Reparaturen und Wartungen benötigen: technische Daten, Anzugswerte, Füllmengen, Service- und Wartungsanleitungen.

Dank der schnellen Auffindbarkeit der technischen Informationen für eine Vielzahl an Fahrzeug- und Maschinenmodellen sparen die Nutzer von Rep.Guide wertvolle Zeit. Sie können sich auf ihre eigentliche Arbeit in der Werkstatt konzentrieren und ihren Arbeitsalltag effizienter gestalten. Mit Rep.Guide wird eine extrem wertvolle Hilfestellung für Arbeiten an den immer komplexer werdenden Fahrzeugen geboten! Themen wie fabrikats-neutrale Werkstätten, Fachkräfte-Mangel, Hotline/Chatsupport, White-Label-Lösungen für Großkunden (Genossenschaften) und vieles mehr sind berücksichtigt!

Was Helge Morgenstern außerdem über die Einbindung von KI und Chatbots erzählt, ist mehr als inspirierend! Ebenso die diversen Zukunftsprojekte, wie der Wunsch der Kunden nach Teilelisten, das Projekt Fehlercodes, der Rep.Guide für Baumaschinen, die Integration mit weiteren Systemen der Werkstatt, eine neue Schnittstelle zu Jaltest Diagnose oder weitere Schnittstellen zu Dealer-Management-Systemen! Getreu dem Motto auf der PARTS & SERVICE WORLD zusammen mit der TRASER Software GmbH: „Der schnellste Service der Welt!“

Das Gesamtkonstrukt Rep.Guide passt wie die „Faust aufs Auge“ mit Blick auf den
NITT-Branchen-Insights-Beitrag: „Aftersales ist die Hauptschlagader eines jeden Fachhändlers!“ – den wir nicht nur Führungskräften ans Herz legen möchten!

Hier geht’s zum Beitrag

Wie hat Rubén González, Consulting | Senior Management Consultant | Interim Managing Director, auf den Post über die letzte Ausgabe vom
#TreckerTalk mit der Überschrift „Wenn Boni ausbleiben, machen Landtechnik-Händler keinen Gewinn!“ reagiert?

„Viele Partner haben ihr Geschäftsmodell darauf ausgerichtet, Traktoren und Mähdrescher in den Markt zu drücken und auf Boni zu setzen. Das sind die Händler, die von den Herstellern hochgelobt werden, weil sie viel Umsatz und Marktanteile generieren, aber wenig verdienen. Mehr als einer ist deshalb in die Insolvenz gegangen.“

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GRANIT PARTS
TREX.PARTS GmbH & Co. KG
Hofmeister & Meincke SE

Dänzer trifft Daniel Baumhöver und Jörg Weber von Hengst Filtration

Für die Aufnahme dieses Podcast sind mein Geschäftsführerkollege Ilja Führer und ich nun zum zweiten Mal nach Münster gereist, dem Stammhaus von Hengst Filtration – einem der Hidden Champions Deutschlands. Denn obwohl das 1958 im westfälischen Münster gegründete Familienunternehmen mit mehr als 3.500 Beschäftigten an 26 Standorten weltweit mit Produkten aus den Bereichen Filtration und Fluidmanagement über 700 Millionen Euro Umsatz macht, ist Hengst wahrscheinlich für viele Zuhörer ein Buch mit 7 Siegeln.

Unsere Gesprächspartner waren

Daniel Baumhöver, Sales & Application Manager aus dem OEM-Team bei Hengst und

Jörg Weber, Key-Account-Manager Off-Highway.  

Ein Dauerbrenner in der Branche sind die verschiedenen Antriebsalternative für die Traktoren.

Klar, dass wir Daniel fragten, wie beispielsweise der Blue.maxx-Kraftstofffilter von Hengst den Einsatz von alternativen Kraftstoffen wie E-Fuels, FAME oder HVO verkraftet.

Oder auch die Frage nach den Herausforderungen, die an Hengst-Filtrationslösungen speziell für Wasserstoffmotoren und Brennstoffzellen zu berücksichtigen sind?

Wie die Lösungen von Hengst die Effizienz und Sicherheit von Wasserstoffmotoren gewährleisten? Man war unter anderem bei der Entwicklung des gerade zum Verkauf freigegebenen JCB-Wasserstoffmotors involviert!

⚡️ Was leistet der Blue.netic Kathodenluftfilter und der Blue.iox Ionentauscher von Hengst für die Brennstoffzelle?

Ohne zu viel zu versprechen: für alle die sich mit den Themen Excellence, Laufzeitenverlängerung, Alternativen Antriebslösungen und wohin geht die Reise in diesen Bereichen, dürfen sich auf einen Podcast mit extrem vielen Insights freuen!

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Dieter Dänzer trifft Hauke Lamb und Torben Weber von Traser Software

Eine superinteressante neue Folge vom #TreckerTalkPodcast!

Für die Aufnahme dieser Folge des #TreckerTalkPodcast sind die beiden Geschäftsführer beim New Ideas Think Tank Dieter Dänzer und Ilja K. T. Führer – nach Kiel gereist. Dort sitzt mit Traser Software der führende Digitalisierungspartner für den Land- & Baumaschinenhandel zumindest im deutschsprachigen Raum. Im Übrigen ist Traser von Beginn an ein Kooperationspartner von NITT.

Die Nachricht, dass die TRASER Software GmbH rückwirkend zum 1. Januar 2025 von Aptean übernommen worden ist, hat deshalb nicht nur bei allen Fachhändlern und Herstellern die mit  Lösungen der Kieler arbeiten, wie eine Bombe eingeschlagen. 

All den nachfolgenden Fragen stellten sich die beiden Traser-Geschäftsführer Hauke Lamb und Torben Weber.

Aber vorab ein paar Hintergrundinformation Traser und über Aptean:

  • Traser stuft sich selbst als die Schaltzentrale für Service, Miete, Finanzen, Lager & Ersatzteilmanagement und für Ihre digitale Gebrauchtmaschinenvermarktung, von ERP bis Mobile für Fachhandelsbetriebe in der Off-Highway-Branche ein. Bei uns bekommen Sie das digitale Equipment für Ihre Maschinenabwicklung, erfährt man auf der Homepage. Ob TRADE, SERVICE oder RENTAL – mit TRASER 365 liefern wir digitale Power für ALLES im Land- und Baumaschinenhandel. Von ERP bis Mobile Apps.
  • Aptean gilt als einer der weltweit führenden Anbieter von speziell entwickelter, branchenspezifischer Software, die Herstellern und Händlern hilft, ihre Geschäfte effektiv zu führen und zu erweitern. Die Produkte und Dienstleistungen von Aptean, die sich sowohl in der Cloud als auch On-premise einsetzten lassen, würden Unternehmen jeder Größe dabei helfen „Ready for What’s Next, Now“ zu sein. Aptean hat seinen Hauptsitz in Alpharetta, Georgia, und verfügt über Niederlassungen in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Aptean belegte bei „The Software Report“ Platz 30 in „Power 500 Softwareunternehmen des Jahres 2023“. In der Kategorie Geschäftsprozesse rangiert Aptean sogar unter den Top 10 der einflussreichsten Softwareunternehmen des Jahres 2023.

Hier der Fragenkatalog, der im Podcast abgearbeitet wurde:

Hintergrund der Übernahme

  1. Könnt Ihr uns einen Überblick über die Übernahme geben? Warum hat Aptean Traser Software übernommen?
  2. Was macht Traser Software einzigartig, und wie passt das Unternehmen in die Strategie von Aptean?
  3. Welche Vision verfolgt Ihr mit dieser Übernahme?

Strategische Bedeutung

  1. Welche Vorteile ergeben sich für beide Unternehmen aus dieser Übernahme?
  2. Gibt es Überschneidungen bei den Produkten oder Dienstleistungen, oder ergänzen sich die Portfolios?
  3. Wie soll die Integration von Traser in Aptean ablaufen?

Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter

  1. Was bedeutet die Übernahme für die bestehenden Kunden von Traser Software?
  2. Werden sich die Produkte oder Dienstleistungen für Kunden ändern?
  3. Wie werden die Mitarbeiter von Traser Software in die Aptean-Struktur integriert?

Zukunftspläne

  1. Welche neuen Marktchancen ergeben sich durch die Übernahme?
  2. Gibt es Pläne für neue Produkte oder Dienstleistungen, die aus der Zusammenarbeit entstehen könnten?
  3. Wie sehen die nächsten Schritte aus, um die Übernahme erfolgreich abzuschließen?

Herausforderungen und Lösungen

  1. Welche Herausforderungen seht Ihr bei der Integration beider Unternehmen?
  2. Wie geht Ihr mit möglichen kulturellen Unterschieden zwischen den beiden Unternehmen um?
  3. Wie stellt Ihr sicher, dass die Übernahme sowohl für Kunden als auch Mitarbeiter ein Erfolg wird

Persönliche Perspektive

  1. Was hat Euch persönlich von der Partnerschaft überzeugt?
  2. Welche Meilensteine möchtet Ihr in den nächsten 12 Monaten erreichen?
  3. Wie seht Ihr die langfristige Entwicklung von Aptean mit Traser Software

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Dieter Dänzer trifft Joerg Jasper, Martin Herchenbach und Ferdinand Spieth von Yara International

❗ Eine superinteressante neue Folge vom #TreckerTalkPodcast! ❗

Für die Aufnahme dieser Folge des #TreckerTalkPodcast sind mein Geschäftsführerkollege beim New Ideas Think Tank Ilja K. T. Führer – und ich nach Dülmen ins Forschungszentrum „Hanninghof“ von Yara gefahren. Vom weltweit führenden Hersteller in den Bereichen Ammoniak, Nitrate und Spezialdünger arbeiten hier 200 Beschäftigte aus 30 unterschiedlichen Nationalitäten in den Bereichen Forschung und Vertrieb unter einem Dach.

Zur Talkrunde gesellten sich seitens Yara:
+ Joerg Jasper, Vice President Agronomic Recommendations and Tools
+ Martin Herchenbach, Farmer Experience Spezialist und Verantwortlicher für die Plattform YaraPlus
und
+ Ferdinand Spieth, Produkt Manager Farming Solutions

➡ Yara International ist ein – wenn nicht der – weltweit führende/r Hersteller in den Bereichen Ammoniak, Nitrate und Spezialdünger aus Norwegen mit Firmensitz in Oslo. 36 % des Unternehmens gehören dem Staat Norwegen. Der Jahresumsatz 2023 betrug 15,547 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2022 waren es noch 24,051 Milliarden Dollar!

❗Für die ersten neun Monate 2024 weist der Konzern eine Produktion von 5,39 Mio. t Ammoniak und 14,67 Mio. t Fertigdünger und Industrieprodukte aus, womit die jeweiligen Vorjahresmengen um fast ein Viertel sowie etwa 9 % übertroffen wurden.

❗Ende 2023 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilte sich geographisch wie folgt: Europa (33,5%), Brasilien (24,1%), Lateinamerika (9,2%), Asien (14,9%), Nordamerika (11,7%) und Afrika (6,6%).

❗International waren Ende 2023 rund 18.000 Mitarbeiter beschäftigt. In Deutschland betreibt Yara neben der Vertriebszentrale in Dülmen, das ehemalige Düngemittelwerk in Poppendorf bei Rostock und ein Werk zur Produktion von Ammoniak und Harnstoff in Brunsbüttel.

Im Podcast geht es mitnichten um Dünger oder dergleichen – sondern um die diversen Schnittstellen mit der Landtechnik. Dies fängt bei den Streutabellen für die verschiedenen Düngersorten an, die in Zusammenarbeit mit Herstellern von Streutechnik wie Amazone oder Rauch in deren Streuer-Testhallen erstellt werden. Und reicht bis zur bereits im Jahr 2010 eingeführten Internet-Plattform YaraPlus, die permanent weiterentwickelt wurde zu einer All-in-One-Plattform rund um die Düngung. Die Zeiten von verschiedenen Designs, Nutzer-Oberflächen, Accounts, Doppeleingabe von Daten würden der Vergangenheit angehören. Im Laufe der kommenden Monate würden auch noch weitere Software-Angebote aus dem Hause Yara integriert, wie das 2019 präsentierte Atfarm oder GrassN. Dann werde es für alle Services nur noch einen Login, einmal Dateneingabe, einmal Betrieb und Felder erstellen geben. Mit dieser rein auf die Düngung kaprizierten Lösung sei Yara der einzige Hersteller auf dem deutschen Markt mit ausgereiften Entscheidungshilfen für Ackerbau und Grünland. Enthalten wären da unter anderem variable Stickstoffkarten, Dünge-Planung im CNP mit Splittung der Streugaben, Düngerbedarf-Abgleich agronomisch versus gesetzlich, …

Apropos Berührungspunkte mit der Landtechnik: Besonders hervorgehoben wird in dem Podcast die Integration YaraPlus/Atfarm in das John Deere Operations Center. Man sei aber auch mit weiteren Herstellern hinsichtlich Partnerschaften und Integrationen am Schaffen.

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#TreckerTalkPodcast
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Dieter Dänzer trifft Guido Boerkamp, André Weber und Willem-Jan-Straatman von Vredestein

Für die Aufnahme dieser Folge des #TreckerTalkPodcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank – Dieter Dänzer und Ilja K. T. Führer – in die Niederlande, genauer nach Enschede gereist. Dort, unweit der Grenze zu Deutschland, sitzt das Stammhaus von Vredestein, einem der innovativsten Hersteller von Reifen.

Die Gesprächspartner von Dieter Dänzer (l.) und Ilja Führer (r.) vom New Ideas Think Tank bei Vredestein waren:

Guido Boerkamp (2.v.r.) – Head Off-Highway Europe & Global OE
André Weber (2.v.l.) – Sales Manager Off-Highway Germany
Willem-Jan Straatman (m.) – Product Manager Off-Highway Europe & America

Vredestein kann auf eine Historie von mehr als 100 Jahren zurückblicken. In jüngster Zeit machte der Reifenhersteller aber vor allem durch diverse Innovationen auf sich aufmerksam.

Das Unternehmen wurde 1908 als Vredestein Banden gegründet. 1990 wurde Vredestein in eine Partnerschaft mit der amerikanischen Reifenfirma BF Goodrich eingebunden, bevor es später von der niederländischen Investmentfirma Amtel-Vredestein gekauft wurde. Seit dem Jahr 2009 ist Vredestein eine Marke von Apollo Tyres Ltd, einem der führenden Reifenhersteller Indiens. Apollo betreibt 5 Werke in Indien und 2 in Europa – neben dem in Enschede noch ein weiteres in Ungarn. Mit dem Umsatz von 2,7 Milliarden Euro rangiert Apollo auf Platz 13 der weltweit größten Reifenhersteller.

Hier eine paar weitere Kenngrößen, die in dem Podcast zur Sprache kommen:
❗ Tägliche Produktion von über 80 Tonnen Reifen bis zu einer Größe von 44 Zoll und 450 Kilogramm Reifengewicht.
❗ Einzigartige 2-stufige Mischanlage
❗ Neue Heavy Duty Implement-Reifen mit Stahlgürtel.
❗ Weitere Kapazitätsausweitung im Gange
❗ Es werden für Kunden gelabelte Reifen produziert
❗ In der Rädermontage können täglich bis zu 400 Räder montiert werden, wobei durch die derzeitige Branchen-Situation die Auslastung um die 30 bis 40 Prozent reduziert werden musste.
❗ Auf Lager liegen rund 25.000 Felgen für 800 Kompletträder-Kombinationen.
❗ Die Kompletträder gehen an 200 OEM-Kunden in Europa, die von wöchentlich bis einmal im Jahr beliefert werden. Darunter die allermeisten Hersteller in Deutschland wie KRONE Agriculture oder AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG.
❗ Die Traktoren-Hersteller (CLAAS, Fendt, John Deere oder New Holland Agriculture) montieren ihre Räder selbst. Auf der EIMA wird bekanntgegeben, dass künftig auch die SDF Group mit Deutz-Fahr AS-Reifen von Vredestein in der Erstausrüstung verbauen wird.

Dies sind nur wenige der Informationen, die der Podcast birgt. Er ist nicht nur sehr informativ, sondern auch noch richtig unterhaltsam! Prädikat „definitiv hörenswert!“

Das Unternehmen wird übrigens auch auf der PARTS & SERVICE WORLD in Kassel als Aussteller präsent sein!

Dieter Dänzer trifft Ronny Schirmer von Mink Bürsten

Für die Aufzeichnung dieser Folge des #TreckerTalkPodcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer, nach Göppingen gereist zu einem weiteren Hidden Champion, zu Mink Bürsten – das Familienunternehmen gilt als Weltmarktführer in der Bündel- und Fasertechnologie. 

Ihr Gesprächspartner war Ronny Schirmer, der als Key-Account Manager für den Branchenvertrieb Land- und Baumaschinen zuständig ist. Am Vortag führten er und sein Kollege aus dem Marketing, Steffen Sauerbeck, sie durch 4 der 5 Werke im Göppinger Industriepark.

➡ Das Unternehmen kann auf eine lange Tradition zurückblicken, schließlich wurde es 1845 von August Mink gegründet – sein Name ist im Firmennamen des Bürsten-Hersteller verewigt. Allerdings hat sich der Fertigungs-Schwerpunkt in den vergangenen fast 180 Jahren gravierend verändert. Als Bürstenfabrik mit Sitz in Stuttgart wurde August Mink im Jahr 1900 zum königlichen Hoflieferanten ernannt. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte 1948 der Neubau in Uhingen.

1975 leitete Peter Zimmermann mit der Spezialisierung auf die Herstellung technischer Bürsten im Bündelsystem eine neue Ära in der Unternehmensgeschichte ein – mit Erfolg: Fünf Jahre später erfolgte der Umzug nach Göppingen-Jebenhausen mit Gründung des heutigen Standortes im Industriegebiet Autenbach. Es folgten zahlreiche Erweiterungen – sowohl im Portfolio als auch baulich – wie beispielsweise der Mink Campus in 2014.

➡ Ein Rundgang durch die Werke im Industriegebiet Autenbach dürfte jeden Besucher beeindrucken. Schließlich begegnet man einer hochspezialisierten, modernen Fertigungsmaschine nach der anderen. Die Vielfalt der Branchen und Märkte, für die Mink Produkte fertigt, ist mehr als faszinierend – und genau diese Faszination spiegelt sich in dem Podcast wieder, der auf der NITT-Homepage und allen geläufigen Podcast-Plattformen abrufbar ist!

Hier ein kleine Übersicht über das Produktportfolio von Mink Bürsten:
➡ Industrielle Bürsten:
+ Technische Bürsten: Entwickelt für den Einsatz in Maschinen und Produktionsanlagen.
+ Walzenbürsten: Für industrielle Reinigungsprozesse und Oberflächenbearbeitung.
+ Leistenbürsten: Häufig verwendet in Abdichtungs- und Transportanwendungen.

➡ Hygiene- und Reinigungsbürsten:
+ Spezialbürsten: Entwickelt für spezifische Hygieneanforderungen in der Lebensmittelindustrie oder im Gesundheitswesen und der Pharmaindustrie

➡ Sonderanfertigungen:
+ Maßgeschneiderte Bürstenlösungen nach Kundenanforderung, speziell für Nischenanwendungen und spezielle industrielle Anforderungen.

Und hier ein Überblick über die Branchen für die Lösungen bereitgestellt werden: 
+ Automobilindustrie: Bürsten für die Fertigung und Wartung von Fahrzeugen.
+ Landtechnik: Bürsten in allen möglichen Varianten in fast allen mobilen und stationären Maschinen.
+ Maschinenbau: Technische Bürsten für Produktionsanlagen.
+ Lebensmittelindustrie: Hygiene- und Reinigungsbürsten, die den strengen Anforderungen dieser Branche entsprechen.
+ Gesundheitswesen: Bürsten für spezifische Anwendungen in der Reinigung und Hygiene.

Dieter Dänzer trifft Mareike Ellenberger und Christian Krieger von der Siemens AG

Kein Unternehmen kann sich leisten die Produktion nicht zu digitalisieren!

➡ Für die Aufnahme dieser Folge des #TreckerTalkPodcast sind mein Geschäftsführerkollege Ilja Führer und ich nach Bad Neustadt an der Saale gereist. Dort findet sich direkt im Siemens Elektromotorenwerk die Arena der Digitalisierung. Bevor es an die Podcast-Aufzeichnung ging, stand ein überaus spannender, sehr visionären Rundgang auf dem Programm! So wurde bei der Führung das Elektromotorenwerk aus den 30er-Jahren unter anderem erläutert, dass sich durch die diversen, umgesetzten Digitalisierungsprojekte in der letzten Dekade die Durchlaufzeiten um 40 % reduziert hätten. Die Korrekturschleifen würden um 50 % schneller ablaufen und die Hochlaufzeiten neuer Maschinen habe sich um 60 % verkürzt.

Die beiden Gesprächspartner im #TreckerTalkPodcast

➡ Mareike Ellenberger – in ihrer Signatur ist zu lesen Siemens Deutschland, Digital Industries, Vertical Sales Auto, Corporate Account Manager Daimler Truck & Head Vertical Ecosystem Commercial Vehicles –

und ,

➡ Christian Krieger – in seiner Signatur steht, Enterprise Sales Manager Heavy Equipment Siemens Industry Software GmbH –

erläutern sehr anschaulich, dass es sich bei den Digitalisierungsprojekten der Unternehmen vorrangig um so genannte „Brownfield-Werke“ handle. Man treibe die Verbesserung also im Bestand voran, aus einer „normalen“, teils Jahrzehnte vorhandene Maschine könne mit Hilfe von Daten und KI eine „intelligente Maschine“ und die Qualität und die Effizienz erhöht werden. Nicht so häufig sei, dass auf der „Grünen Wiese / Greenfield“ ein neues Werk mit Hilfe eines Digitalen Zwilling geplant und anschließend gebaut werde.

Was man sich unter einem Digitalen Zwilling vorzustellen habe: Prinzipiell werde dafür ein präzises virtuelles Abbild der Realität programmiert. Bei Siemens differenziere man in der Regel zwischen einem Digitalen Zwilling des Produktes einerseits und dem Digitalen Zwilling der Produktion andererseits. Wichtig sei vorab immer eine Kosten-Nutzen-Abschätzung, sprich wie Detail-getreu soll ein Digitaler Zwilling programmiert werden.

Für mich war der Besuch des Elektromotorenwerkes in Kombination mit den diversen Erkenntnisgewinnen aus den Erläuterungen im Podcast jedenfalls ein neues persönliches Lebens-Highlight.

Unsere beiden Talkgäste werden übrigens auf dem Agritech Summit am 11. September gemeinsam eine Keynote halten: „Automation – Digitalization – Artificial Intelligence: How to stay competitive while facing challenges like skilled-worker shortage” – übersetzt „Automatisierung – Digitalisierung – Künstliche Intelligenz: Wie man angesichts von Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel wettbewerbsfähig bleibt“. Dieser Titel beschreibt allerdings nur in Ansätzen, wie visionär die Inhalte sind! Wobei mit Hilfe von User-Stories mit Analyse der Stakeholder verdeutlicht werden wird, welche Herausforderungen auf die Landtechnik-Branche zukommen.

Wir sind uns sicher, dass diese Keynote die Teilnehmer zu intensiven Diskussionen anregen wird. Das Anhören dieser Podcast-Folge ist allen zu empfehlen, die wissen wollen / müssen, wohin die Digitalisierungs-Reise in der Produktion und bei den Produkten gehen wird!

Dieter Dänzer trifft Andreas Schmidt, Frederik Vogel, Mark Schneider und Kaspar Sternberg von der Deutz AG

Für die Aufnahme dieser neuen Folge des #TreckerTalkPodcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer nach Ulm gereist. Hier befindet sich eines der Motorenwerke der Deutz AG. Ihre Gesprächspartner in dem Podcast sind:
Andreas Schmidt – Senior Vice President Central Sales & Service
Frederik Vogel – Vice President Center of Competences Small Series
Mark Schneider – Vice President Public and Investor Relations
Kaspar Sternberg – Key Account Manager Aftermarket – AGRI

Die Unternehmensgeschichte der Deutz AG reicht weit in die Vergangenheit zurück. Da das börsennotierte Unternehmen in diesem Jahr sein 160-jähriges Jubiläum feiert, haben wir uns natürlich ein wenig über die Firmenhistorie unterhalten. Viele der namhaften Größen im Automobil-Bereich stehen in Verbindung mit Deutz: Otto, Daimler, Maybach, Bugatti, …

Natürlich wurde in der Talkrunde das wirtschaftliche Umfeld für das Unternehmen aber generell auch die Welt der Verbrennungsmotoren und Antriebsalternativen diskutiert. Über 2 Millionen Deutz-Motoren laufen weltweit aktuell in den Maschinen der führenden Hersteller im Off-Highway Markt: beispielsweise bei Volvo oder Liebherr, wenn es um Baumaschinen geht. Bei Manitou oder Merlo, wenn es um Material-Handling geht, und von den Landmaschinen-Herstellern wären Fendt, SDF, ARGO Tractors und Claas (über Liebherr bei den Scorpion-Teleskopladern) aufzuzählen. Durch die noch nicht vollzogene Übernahme der Daimler HDEP- und MDEG-Motoren werden die Aktivitäten im Bereich Landtechnik noch weiter ausgebaut – schließlich stecken diese bei Claas in den Lexion-Mähdreschern und den Jaguar-Feldhäckslern, aber auch in den Kartoffelrodern von Grimme und weiteren Marken.

Viele Unternehmen fangen gerade an, sich mit Remanufactoring zu beschäftigen – Deutz startete damit bereits vor 75 Jahren! Genau so lange werden nämlich im industriellen Stil Motoren und Komponenten schon aufbereitet! Die Argumente für das Xchange-Konzept sind mehr als stichhaltig:
➡ CO2-Einsparungen von rund 60 Prozent im Vergleich zu einem neuen Motor!
➡ 30 Prozent kostengünstiger
➡ schnelle Verfügbarkeit mit 5 bis 6 Arbeitstagen
➡ Garantie wie für einen neuen Motor

Auf dem Messe-Kongress Parts & Service World im Oktober in Kassel wird die Deutz AG auf ihrem Stand nicht nur XC-Motor zeigen, sondern auch einen Wasserstoffmotor, sowie mit Fusion Hub eine digitale Daten-Plattform.
➡ Apropos Garantie: wir können versprechen, dass diese neue Podcast-Folge nicht nur richtig informativ, sondern auch sehr unterhaltsam ist!

Dieter Dänzer trifft Uli Nickol von der CLAAS Saulgau GmbH

Für die Aufnahme der neuesten Folge des Trecker Talk Podcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer nach Bad Saulgau gereist. Mit Uli Nickol hatten sie den Senior Vice President Produktions-Units Greenline & Material Handling, sowie Managing Director der CLAAS Saulgau GmbH als Gesprächspartner.
➡ Unter dem Projektnamen „ForageGO!“ ist Claas seit zwei Jahren dabei den Standort in Bad Saulgau gravierend zu erweitern und die Fertigungsarchitektur neu zu strukturieren. Mehr als 50 Millionen Euro sollen bis zum Projektabschluss in 2025 in die Standortinfrastruktur und Fertigungseinrichtungen im Werk investiert werden. Das größte Einzelprojekt ist das im Bau befindliche neue Logistikzentrum mit insgesamt 9.500 Quadratmeter. Um die Dynamik der Entwicklung des Standortes zu verdeutlichen: die Werksfläche hat sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt.
➡Uli Nickol erläutert im Podcast zum einen die weit zurückreichende Historie des Standortes und ging dann ausführlich auf die diversen Neuerungen ein. Dazu gehört auch, dass die Spedition Grieshaber als Partner im Bereich Outbound Logistik, sprich den Versand zu den Vertriebspartnern, kräftig in der Nachbarschaft investiert. Und zwar ebenfalls in Bad Saulgau werde der Spediteur auf einer Fläche von 70.000 Quadratmeter neu bauen. Dadurch würde sich die Entfernung für den Werksverkehr von bislang 35 auf 3 Kilometer reduzieren, was dem CO2-Fußabdruck sehr zugute komme.
➡ Sehr spannend wurde es, als es um die diversen Innovationen ging, die Claas den international angereisten Journalisten für die 25er-Saison vorgestellt hatte. Angefangen beim Smart Mowing mit der Integration der Triple-Mähwerkskombinationen als Ganzes in das Vorgewende-Management des Traktors. Oder aber der automatischen Bandbeschleunigung Belt Boost zum Leerräumen der Bandeinheiten am Vorgewende, die automatische Reduzierung der Bandgeschwindigkeit bei einseitigem Aushub und den automatischen Aushub der Mäheinheiten beim Umschalten auf Rückwärtsfahrt. Die optionale Claas Hangautomatik steuere beim Arbeiten am Seitenhang sowohl die Bandgeschwindigkeit wie auch den Auflagedruck und sichere damit beste Schwadformung und maximale Schonung der Grasnarbe bei gleichzeitig geringster Hangabdrift. Die Section Control Funktion für alle Liner-Vierkreiselschwader sorge für einen noch nicht da gewesenen Sprung im Bedienkomfort für den Fahrer. Bei 100 ha Tagesleistung mit durchschnittlich 250 m Schlaglänge habe der Fahrer bisher bis zu 600 Vorgewende-Positionen mit Ausheben, Absenken oder in Spitzen mit Kreisel-Einzelaushub hochkonzentriert meistern müssen. Diese Arbeit übernehme nun die Elektronik.
Sehr informativ waren auch die Ausführungen über das gemeinsames Forschungsprojekt von Claas, AgXeed und Thermal Drones zur Wildrettung per Drohne bei der autonomen Grasmahd. Oder auch über das gemeinsam mit Amazone und AgXeed ins Leben gerufene Autonomie-Konsortium 3A – ADVANCED AUTOMATION & AUTONOMY.
Obwohl es immer so eine Sache ist mit den Vorschusslorbeeren, aber der Talk mit Uli Nickol ist nicht nur richtig informativ, sondern auch sehr unterhaltend! Erkenntnisgewinn ist garantiert!

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Dieter Dänzer trifft Thomas Mühlbacher und Lukas Andreas Pammer von landwirt.com

➡ Für die Aufnahme dieser Folge des #TreckerTalkPodcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank – Dieter Dänzer und Ilja K. T. Führer – nach Österreich geflogen, genauer, nach Graz. Vor mehr als 2 Jahrzehnten gründete dort einer ihrer 2 Gesprächspartner, nämlich Thomas Mühlbacher, die Online-Plattform landwirt.com für die Vermarktung von landwirtschaftlichen Gebrauchtmaschinen. Ihr zweiter Talkgast war Vertriebsleiter Lukas Andreas Pammer.

Das WorldWideWeb, sprich das Internet wurde erst am 30. April 1993 vom britischen Wissenschaftler Tim Berners-Lee vom Kernforschungszentrum CERN in Genf zur weltweiten, kostenlosen Nutzung freigegeben. Und nur ein paar Jahre später wurde Thomas Mühlbacher mit seiner Idee einer Gebrauchtmaschinen-Plattform beim Inhaber des Stocker-Verlags vorstellig. Wie hat er denn darauf reagiert, wollten wir zunächst einmal wissen!

Thomas Mühlbacher: “Als wir gestartet haben, glaubte generell niemand daran, dass man im Internet Geld verdienen kann und wir wurden eher milde belächelt. Wir waren damals sozusagen ein Startup, ohne es zu wissen, da es diese Szene noch gar nicht gab. Anfangs wusste ich gar nicht genau, wie Online-Marketing funktioniert, aber ich hatte immer schon eine Faszination dafür – warum sich also nicht dem Thema Landwirtschaft widmen?

➡ Als nächstes wollten wir wissen, ob es zu diesem Zeitpunkt schon Online-Plattformen in anderen Branchen gegeben hat, ob er sich die Idee von diesen abgeguckt hat?
Thomas Mühlbacher: “Naja, wenige. Mein persönliches Vorbild war Immobilen.net, ein Immobilienportal, auf dem eigentlich am Beginn nur Markler ihre Immobilien angeboten haben. Erst nach und nach kamen auch Privatanbieter dazu. Im landwirtschaftlichem Umfeld waren wir kurz vor Traktorpool online. Am Anfang haben wir aber nur den regionalen österreichischen Markt bearbeitet. Allein unser Umfeld im Verlag hat uns am Beginn daran gehindert international zu denken. Heute würde ich den Schritt auf internationale Märkte deutlich schneller gehen.

➡ Wie viele Menschen nutzen denn mittlerweile Landwirt.com?
Thomas Mühlbacher: Unsere Online-Plattform hat inzwischen monatlich mehr als 2 Millionen Besucher aus ganz Europa, die Monat für Monat über 20 Millionen Maschinen bei uns aufrufen.
➡ Weitere behandelte Themen:
Neumaschinen-Vermarktung, Targeting-Marketing, Lead-Generierung, etc.

Wir hoffen, wir konnten Ihr Interesse und die Vorfreude auf das Hören dieser Folge des #TreckerTalkPodcast mit Landwirt.com wecken! Erkenntnisgewinn ist garantiert!

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Dieter Dänzer trifft Dr. Thomas Schilling, Henrich Meier und Dr. Martin Heckmann von Xarvio

Für das Aufzeichnen dieser Folge des #TreckerTalkPodcast, sind mein Geschäftsführerkollege beim New Ideas Think Tank Ilja K. T. Führer – und ich nach Köln gereist zu einem richtig spannenden Unternehmen, zu dem BASF-Tochterunternehmen Xarvio. Unsere Gesprächspartner in der Talkrunde: Dr. Thomas Schilling, Managing Director, Henrich Meier, der Deutschland-Chef, und Dr. Martin Heckmann, Commercial Manager.

Für diejenigen, die noch nicht mit Xarvio vertraut sind: das BASF-Tochterunternehmen bietet digitale Produkte, die unabhängige, feldzonenspezifische agronomische Beratung bieten und es den Landwirten ermöglichen, Pflanzen am effizientesten zu produzieren. Der Startschuss dafür sei bereits vor mehr als 25 Jahren gefallen.

Heute wird mit HEALTHY FIELDS den Landwirten für ihre Ackerkulturen Gesundheit mit Garantie offeriert, wenn diese den Applikationsempfehlungen für die Pflanzenschutzmittel folgen – sollten diese „in die Hose gehen“, dann zahlt Xarvio eine Entschädigung! Im Laufe der Talkrunde wird aufgeklärt, was sich denn genau hinter diesem Versprechen verbirgt. Vorab: Die xarvio HEALTHY FIELDS Applikationsempfehlungen seien nicht nur präzise, sondern vor allem sicher. Sie würden sich auf zahlreiche Satellitenbilder, erprobte agronomische Modelle und jede Menge Erfahrung stützen. In Kombination mit Faktoren wie Standort, regionales Wetter, Vorfrucht, angebauter Sorte und vielen weiteren, ergebe sich eine optimierte feldspezifische Fungizidstrategie. Und die sei so zuverlässig, dass Xavio darauf eine Garantie gibt.

Ebenfalls zur Sprache wird kommen, was Xarvio und ONE SMART SPRAY, a Joint Venture of Bosch and BASF verbindet.

Weitere in der Talkrunde besprochene Themen:

  • Welche Hauptziele und Visionen hat Xarvio für die Zukunft der Landwirtschaft?
  • Wie nutzt Xarvio innovative Technologien wie KI und Maschine Learning, um Landwirten bei der Optimierung ihrer Prozesse zu helfen?
  • Welche konkreten Produkte oder Dienstleistungen bietet Xarvio Landwirten an und wie profitieren sie davon?
  • Wie trägt Xarvio zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft bei und welche Auswirkungen hat dies auf die Umwelt?
  • Welche Herausforderungen und Chancen sieht Xarvio für die Landwirtschaft in den kommenden Jahren, insbesondere in Bezug auf den Klimawandel und die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln?
  • Beispiele für Erfolgsgeschichten von Landwirten, die dank Xarvio-Technologien ihre Erträge verbessert haben?
  • Wie steht es um Datenschutz und Datensicherheit im Zusammenhang mit den von Xarvio gesammelten landwirtschaftlichen Daten?
  • Wie fördert Xarvio die Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Agrarberatern mithilfe der verschiedenen Technologien?
  • Wie arbeitet Xarvio mit anderen Playern bei der Digitalisierung der Landwirtschaft zusammen? Beispiel: Ackerschlagkarteien, Wetterstationsanbieter, Landmaschinenherstellern
  • Welche Entwicklungen und Innovationen plant Xarvio in der Zukunft, um die Landwirtschaft weiter voranzubringen?

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Dieter Dänzer trifft Thomas Laue von der Gießerei Heunisch

Für die Aufnahme dieser ganz besonderen Folge des #TreckerTalkPodcast sind mein Geschäftsführerkollege Ilja Führer und ich nach Bad Windsheim gekommen, zum Hauptsitz der Gießerei Heunisch. Unser Gesprächspartner ist Thomas Laue, Leiter Verkauf und Marketing.

Die Gießerei HEUNISCH ist 1980 aus dem Konkurs der Landmaschinenfabrik Schmotzer entstanden und ein prosperierendes Familienunternehmen mit insgesamt 1.200 Mitarbeitern und weiteren Tochtergesellschaften in Steinach/Thüringen, Krásná (CZ) und Brno (CZ).

➡Sie können sich jetzt schon auf jede Menge Branchen-Insights freuen! Hier ein paar Bulletpoints über das Unternehmen:
➡Da in Deutschland mittlerweile keiner der Landtechnik- oder Baumaschinen-Hersteller mehr über eine eigene Eisen-Gießerei verfügt, dürfte es fast keine hierzulande hergestellte Maschine geben, in dem ein oder mehrere Gußteile verbaut wurden, die nicht „Made by Heunisch“ sind!
➡Die 4 Gießereien in Deutschland und Tschechien produzieren im Jahr Gußteile mit einem Gesamtgewicht von über 75.000 Tonnen und einem Umsatz von über 200 Millionen Euro.
➡Heunisch stellt nicht nur Grau- und Sphäroguss-Teile her, sondern auch welche aus Aluminium-Legierungen.
➡Das Unternehmen ist im Grunde ein Recycling-Spezialist: aus Eisenschrott werden komplexe Bauteile gegossen mit einem Stückgewicht zwischen 1 Kilogramm und maximal 2,5 Tonnen.

Da wir uns sicher waren, dass die wenigsten der Zuhörer wissen, wie sich Gussteile von Stahl-Teilen unterscheiden, fragten wir Thomas Laue ob er dies und vor allem die generellen Vorteile von Guss erläutern könnte.

Mit Blick auf den Green Deal der EU wurde ja das Thema „Grüner Stahl“ zum Dauerbrenner in den Medien. Unser Fragenkatalog beinhaltete deshalb unter anderem auch:

  • Wie sieht denn das bei Guss aus?
  • Wie kommen Sie mit der Verteuerung der Energiepreise zurecht?
  • Haben andere Länder in der EU jetzt Standortvorteile?
  • Lassen sich die Standortvorteile beispielsweise durch Qualitäts- oder andere Themen wie Liefertreue, etc. egalisieren?
  • Sind CO2-Zertifikate oder auch das Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz bereits ein Thema?
  • Heunisch selbst hat ja im letzten Jahr eine ganz besondere Auszeichnung erhalten, eine Gold-Medaille von EcoVadis. Was steckt hinter deren Rating?

➡Der Podcast ist ab sofort über alle bekannten Plattformen und auch die Homepage des New Ideas Think Tank abrufbar.

⭐Sie können sich schon jetzt auf vielfältige Erkenntnisgewinne freuen!

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Dieter Dänzer trifft Adrian Rothschild und Jörg Weber von Hengst Filtration

Für die Aufnahme dieses Podcast sind mein Geschäftsführerkollege Ilja Führer und ich nach Münster gereist, dem Stammhaus von Hengst Filtration – ein 1958 im westfälischen Münster gegründetes Familienunternehmen, das mit mehr als 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 23 Standorten weltweit innovative Lösungen in Filtration und Fluidmanagement entwickelt.

Ihre Gesprächspartner waren Adrian Rothschild, Group Director Product Management Aftermarket und Jörg Weber, Key-Account-Manager Off-Highway.  

Wer viel auf Autobahnen unterwegs ist, der sieht häufiger auf Planen von vorausfahrenden Lkws, das Hengst-Logo. Und auf der Homepage kann man lesen, dass Hengst Filtration für innovative Filtrationslösungen stehe und man an dem Ziel arbeite mit den Produkten den Planten zu einem saubereren Ort zu machen. Wie dem veröffentlichten Geschäftsbericht 2023 zu entnehmen ist, hat das Unternehmen seine Erfolgsgeschichte fortschreiben können und einen gruppenweiten Rekordumsatz von 727 Millionen Euro erzielen können. Eine erneute zweistellige Steigerung gegenüber dem Vorjahr und eine Umsatzverdopplung innerhalb der letzten fünf Jahre.

Hengst Filtration gilt es als einer der Hidden Champion in der Landtechnik! Warum Hengst in der Off-Highway-Branche eine eher unbekannte Größe ist, liegt zum einen wohl daran, dass im Grunde alle von dem Unternehmen hergestellten Produkte unter einer Motorhaube oder in einem Gehäuse verbaut sind. Und damit kommen eigentlich nur diejenigen mit den Produkten in Berührung, die sie bei den Herstellern von Fahrzeugen, Maschinen und Gebäuden verbauen oder von deren Servicepartnern bei Wartungsarbeiten in den entsprechenden Intervallen getauscht werden.

Was die beiden Talkgäste bei den Rundgängen im Stammhaus in Münster und am Standort in Nordwalde gezeigt haben, war beeindruckend. Sogar derartig, dass den NITT`lern diverse Male vor Erstaunen der Mund offen stehen geblieben ist!

Weltweiter Serienhersteller für Filtrationslösungen mit dem Schwerpunkt Automotive (PKW, LKW – beim Rundgang tauchten viele der bekannten Marken auf angefangen bei BMW Group über Mercedes-Benz AG und Stelantis bis hin zu VW, für die wöchentlich jeweils tausende einfachere bis hochkomplexe Bauteile oder komplette Module gefertigt werden) und Off-Highway Anwendungen aus Landtechnik, Baumaschine…usw) – bei den Deutz-Motoren TCD 4.1 und 6.1 stammen beispielsweise sowohl das Ölfilter- als auch das Kraftstofffiltermodul von Hengst!
Hengst sei der einzige Filterhersteller, der sowohl über eine Kunststoff- als auch Aluminium-Spritzguß-Fertigung verfüge, mit denen für die Kunden Komplettlösungen an deren Bänder geliefert werden können.
Das TecCenter kann auf unzählige neue Entwicklungen auch aus den Bereichen Medizintechnik, Industrie, Haustechnik, Reinraumtechnik, Brennstoffzelle und so weiter verweisen, bei denen Synergien aus allen Unternehmensbereichen in Bezug auf Medien & Technik vom Kerngeschäft Automotive genutzt werden können.
Neben den eigenen Entwicklungen wird der beeindruckende Expansionskurs durch den Zukauf verschiedener Unternehmen – beispielsweise eine Sparte von Bosch Rexroth – getrieben.

Dass der Bekanntheitsgrad im Bereich Off-Highway ausbaufähig ist, sei der Tatsache geschuldet, dass man sich bis vor ein paar Jahren ausschließlich auf die Belieferung der Erstausrüster konzentriert habe. Mittlerweile stehe das IAM-Geschäft (AfterMarket) aber klar im Fokus – was das dafür gebaute 18 Meter hohe Lager in Nordwalde bezeuge!

Der Podcast ist ab sofort über alle bekannten Plattformen und auch die Homepage des New Ideas Think Tank abrufbar.

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Dieter Dänzer trifft Zsolt Harsányi von AXIÁL Kft.

Für die Aufzeichnung dieses Podcast sind die beiden NITT- Geschäftsführer Dieter Dänzer und Ilja Führer nach Ungarn gereist, genauer nach Baja, dem Stammhaus von Axial. Ihr Talkgast ist Zsolt Harsányi, der geschäftsführende Gesellschafter.

Da wohl für viele Zuhörer die AXIÁL Kft. – wie das Unternehmen korrekt firmiert, vergleichbar mit der Rechtsform einer GmbH hierzulande – ein eher unbeschriebenes Blatt ist, zunächst ein paar Informationen vorab: Das Familienunternehmen wurde 1991 – also kurz nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“, sprich der Öffnung der Ostblockländer – von Zsolt gegründet.

Inzwischen ist Axial zu einem der größten Landmaschinen-Händler in Ungarn aufgestiegen – das Geschäftsjahr 2023 konnte mit einem Umsatz von umgerechnet rund 400 Millionen Euro abgeschlossen werden. Seit dem Jahr 2000 fungiert das Unternehmen als Importeur des kompletten Produkt-Portfolios von Claas und seit 2002 bis Ende 2023 als der Importeuer von Fendt. Dazu kommen viele weitere Marken wie Horsch, Manitou, DeLaval oder auch Landini.

Das Familienunternehmen verfügt über 19 inländische Standorte und hat seinen Hauptsitz in Baja. Die Gruppe bietet auch verschieden Mehrwertdienste für landwirtschaftliche Aktivitäten an, wie z. B. den Handel mit Teilen, den Betrieb eines landesweiten RTK-Servicenetzes mit 3 Dimensionen, sprich auch geeignet zum Nivellieren, Lösungen für die Vermietung von Landmaschinen, Finanzierungslösungen, den Handel mit gebrauchten Maschinen und einzigartige Software-Hardware-Infrastrukturlösungen für die Präzisionslandwirtschaft.

Anfang Januar hatte ein Telefonanruf von einer seiner 3 Töchter den Puls von Dieter Dänzer höherschlagen lassen: Virág Harsányi, Director of Strategy bei der AXIÁL Kft. erläuterte in dem Telefonat seinerzeit, dass das Familienunternehmen seine kompletten Anteile an AgroVario Kft. an den Geschäftspartner Nothung Agrártanácsadó Zrt. verkaufen werde. Seit der Ausgründung der Gesellschaft – an die die Fendt-Vertriebsrechte für Ungarn übertragen wurden – im Juli 2022 hatte Nothung bereits 25 Prozent der Anteile. Nach Abschluss der laufenden Transaktion, übernehme Nothung die 75 Prozent von Axial und werde rückwirkend zum 1. Januar 2024 alleiniger Eigentümer von AgroVario – und damit exklusiver Vertriebspartner von Fendt in Ungarn. Axial selbst konzentriere seine Kräfte in Ungarn vorrangig auf die Marke CLAAS – für die man seit November 2000 den Importeurs-Status habe.

Allein was Zsolt Harsányi über die extremen Nachfrageschwankungen erzählte – in einem Jahr habe man 250 Mähdrescher von Claas in den Markt bringen können, im darauffolgenden Jahr nur 27 – ist das Anhören des Podcast wert. Oder auch, dass was er über die AfterSales-Sparte erzählt, die jährlich einen Umsatz von über 110 Millionen Euro erwirtschaftet. Mit 9 eigenen Lkw werden im Nachtsprung alle Standorte angefahren und die Ersatzteile von dort mit insgesamt 90 Bullis an die Kunden mit im Schnitt 1.000 Hektar ausgeliefert. Der Erkenntnisgewinn ist garantiert!

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Dieter Dänzer trifft Jens Haar und Thomas Holsten von Fricke

Für die Aufnahme dieses Podcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer, nach Heeslingen gereist, ins Stammhaus der Fricke Gruppe. Die Gesprächspartner waren Jens Haar, Marketingleiter der Fricke Gruppe, und Thomas Holsten, Event-Manager im Hause Fricke und damit auch Veranstaltungsverantwortlicher für den Messe-Kongress Parts & Service World. Die dritte PSW findet vom 25. bis 27. Oktober in Kassel statt.

Auf diesem einzigartigen Messe-Kongress trifft sich nicht nur die Landmaschinen-, Baumaschinen- und Gartentechnikbranche, sondern auch die Kollegen aus den Sparten Nutzfahrzeuge, Flurförder-Fahrzeuge und Forst- & Kommunaltechnik.

Der New Ideas Think Tank ist erneut als Konzept-Partner mit an Bord. In dem Podcast werden die Zuhörer mit auf die spannende Reise genommen, was den aktuellen Stand hinsichtlich der Aussteller-Beteiligung betrifft und vor allem was wir uns bislang Neues haben einfallen lassen.

Jens Haar und Thomas Holsten erläutern zunächst, dass der Fachhandel der Landtechnik-, Baumaschinen- und Motorgeräte-Branche gefordert sei, mehr und mehr Wertschöpfung aus der Vermarktung von Service-Leistungen, Ersatz- und Verschleißteilen sowie Shop-Produkten zu erwirtschaften. Um sich das Wissen dafür anzueignen, sei schon lange ein geeignetes Veranstaltungsformat von der Branche gefordert worden. Die 2018 ins Leben gerufene PSW habe eben diesen Nerv getroffen und sei mit über 150 Ausstellern und mehr als 10.000 Fachbesuchern ein voller Erfolg gewesen. Bei der zweiten Auflage Ende November 2022 habe die PSW gleich Rekordzahlen liefern können mit über 220 Aussteller und mehr als 15.000 Besucher an erstmals drei Messetagen.

Nachdem 2022 die Ausstellungsfläche bereits frühzeitig ausverkauft war, ist es dem Team der PSW gelungen, die verfügbare Fläche für Aussteller in 2024 nochmals um rund 5.000 Quadratmeter zu erweitern. Allerdings sind bereits jetzt 7 Monate vor dem Event auch schon wieder 90 % der Gesamtfläche gebucht.

Was die Besucher erstmals auf der PSW erwartet, ist die Future Tec Area. Dahinter verbirgt sich ein Erlebnis-Parcours im Zentrum des Messegeländes, der aus mehreren Arealen besteht: Test-Area, Display-Area und Meeting-Area. Aussteller präsentieren alternative Antriebe und zukunftsorientierte Lösungen, das Fachpublikum kann die Produkte live erleben und testen.

Wobei das Herzstück der PSW wohl unstrittig die riesige Live-Werkstatt ist. Nach der überwältigenden Resonanz auf den 2018er- & 2022er-Events werde die Live-Werkstatt auf der PSW 2024 nochmals deutlich vergrößert. Es werde nahezu alles zu sehen sein, was heute in puncto moderner Werkstatt – Stichwort Werkstatt 4.0 – für Land- und Baumaschinen, Gabelstapler und Nutzfahrzeuge zum Stand der Technik gehört. In Praxis-Vorführungen und Demonstrationen zeigen die Aussteller zeigen, was ihre Produkte können und beraten die Besucher.

Durch die zunehmende Digitalisierung werden immer häufiger Mobile Devices, wie Smartphones oder Tablets, zur Standard-Ausrüstung, um alle Vorteile der Vernetzung zu nutzen. Die Werkstatt der Zukunft soll Wartungen und Reparaturen schneller und effizienter erledigen und Arbeitsabläufe verbessern. Das gehe nur, wenn alle Systeme und Einheiten miteinander kommunizieren und vernetzt seien. Vom Dealer Management System über den Ersatzteilkatalog bis hin zur Virtual Reality Brille des Mechanikers für Reparaturen. Auf der PSW werden Komplett- sowie Detaillösungen zu sehen sein, wie beispielsweise die innovative Multimarkendatenbank des Anbieters Rep.Guide.

Der Podcast ist ab sofort über alle bekannten Plattformen und auch die Homepage des New Ideas Think Tank abrufbar.

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Dieter Dänzer trifft Dr. Max Krüger und Guido Hermann von Walterscheid

Walterscheid als Traditionsunternehmen zu bezeichnen, ist mit Blick auf das Gründungsjahr 1919 sicher mehr als gerechtfertigt. Anmerken muss man allerdings auch, dass eine Aufzählung der Besitzverhältnisse nach der Ära von Jean Walterscheid den Rahmen der Podcast-Folge sprengen würde.
Im Juli 2021 hat schließlich der italienische Maschinenbaukonzern Comer Industries von One Equity Partners den ehemaligen GKN-Bereich „Walterscheidt Group“ übernommen.

Der Name Walterscheid hat sich in seiner über 100-jährigen Geschichte sukzessive mehr oder weniger als Gattungsbegriff für Gelenkwellen etabliert. Dabei ist das Produkt- und Leistungsportfolio wesentlich umfangreicher, wie die beiden Gesprächspartner, der Entwicklungsleiter für die Smart-Produkte Dr. Max Krüger und der Vertriebsleiter für das AfterSales-Business in der Region Europa Guido Hermann im Podcast erläutern.

Sie erklären auch, was es damit auf sich hat, dass auf der Homepage von Comer Industries 6 Marken aufgeführt sind, mit denen man agiere, darunter einmal Walterscheid und zum anderen Walterscheid Services. Der Mutterkonzern wurde übrigens erst im Jahr 1970 als Produzenten von Antriebsteilen für landwirtschaftliche Geräte – CO.ME.R – CostruzioniMeccaniche Riduttori – gegründet – ist also halb so alt wie Walterscheid.
Das erste vollständige Geschäftsjahr nach der Integration von Walterscheid, also 2022, war mit einem Umsatz von 1,23 Milliarden Euro sehr erfolgreich, ein Anstieg von 18 Prozent gegenüber 1,04 Milliarden Euro im pro-forma Vorjahreszeitraum.
Das Ebitda auf wiederkehrender Basis hat sich auf 180,0 Mio. EUR erhöht im Vergleich zu 130,2 Mio. EUR pro-forma im Jahr 2021 bei einer konsolidierten Umsatzmarge von 15%, was einem Anstieg um 213 Basispunkte entspreche.

Auf der Agritechnica hatte Walterscheid jede Menge Produktneuheiten ausgeflaggt, die allermeisten davon im Gelenkwellenbereich und viele davon kann man getrost als nicht spektakulär bezeichnen. Aber es war auch eine Neuheit darunter, die die Gelenkwelle in eine neue Ära transformiert. Die beiden Gesprächspartner erläutern für die Zuhörer detailliert, was es mit dem AppSchmieren auf sich hat und was sich alles hinter Connected Service von Walterscheid verbirgt.

Der Podcast hat definitiv das Prädikat „unbedingt hörenswert, weil zukunftsweisend“ verdient! Walterscheid kann die bisherige Lücke zwischen den „hochgezüchteten“ Traktoren und den damit angetriebenen „dummen“ Geräten mit einem „intelligenten“ Gelenkwelle schließen, so viel schon einmal vorab!

#NewIdeasThinkTank
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Dieter Dänzer trifft Coopman Roeland, Sjoerd Welcker & Martin Merckelbach von der Agrifac

Für die Aufnahme dieses Podcast sind die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer, nach Steenwijk in den Niederlanden gereist, dem Stammhaus von Agrifac – einem Hidden Hero der Landtechnik. Das Unternehmen gilt als Pionier, was die Pflanzenschutz-Selbstfahrer betrifft. Die Recherchen zur Vorbereitung des Podcast hatten ergeben, dass Agrifac der erste Hersteller gewesen sein dürfte, der mit einem eigens entwickelten Fahrwerk mit Höhen- und Spurverstellung für einen Pflanzenschutz-Selbstfahrer auf den Markt gekommen ist, dem patentierten StabiloPlus Rahmen – und zwar im Jahr 1986 und noch unter dem Namen CEBECO.

Die Gesprächspartner seitens Agrifac waren Coopman Roeland, CCO, Sjoerd Welcker, Vertriebsleiter für die DACH-Region und Central Europe, sowie Martin Merckelbach, Gebietsverkaufsleiter bzw. Werksverantwortlicher für die Gebiete West & Süddeutschland sowie Österreich und die Schweiz.

Die Unternehmensgeschichte als Cebeco reicht bis in das Jahr 1938 zurück. Die Umfirmierung zu Agrifac erfolgte dann in mehreren Schritten, 1989 nannte sich das Unternehmen zunächst Agrifac-Cebeco. Nach der Übernahme des Erntetechnik-Spezialisten AMAC in 1993 folgte im Jahr 1994 dann die Umbenennung in Agrifac. 2008 kauften die Herrn Millenaar und Verhoeven in einem Management-buy-out gemeinsam das Unternehmen. Seit 2011 ist Agrifac Teil des französischen Familienunternehmens Exel Industries.

Über den an der Pariser Börse notierten Konzern ist auf der NITT-Homepage unter der Rubrik Branchen-Insights ein lesenswerter Beitrag zu finden. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die Umsatzhürde von 1 Milliarde Euro übersprungen und spielt nicht nur mit Pflanzenschutztechnik in der Champions League:

Von dem Gesamtumsatz der Exel Group von fast 1,1 Milliarden Euro entfallen 525 Mio. Euro auf die Feldspritzen (Dreipunkt-Anbau-Spritzen, Anhängespritzen und SF) der diversen Marken – neben Agrifac unter anderem Evrard, Berthoud, Hardi, Matrot und Tecnoma – und 158 Mio. Euro auf die Zuckerrübenroder (Holmer).

Agrifac hat sich mit der derzeitigen Jahresproduktion von rund 350 neuen Selbstfahrern und um die 40 generalüberholten Fahrzeugen zur umsatzstärksten Einzelmarke des Konzerns gemausert – der Stückpreis eines Neufahrzeugs liegt im Grunde immer über einer halben Million Euro. Innerhalb der nächsten paar Jahre soll infolge der geplanten Erweiterungsbauten die Fertigungskapazität auf über 1.000 Einheiten steigen!

Agrifac hat übrigens lange Jahre Selbstfahrer an die Firma Amazone geliefert. Bei der Recherche haben wir herausgefunden, dass Amazone mit der Pantera 4001 erst im Dezember 2010 eine neue selbstfahrende Feldspritze auf den Markt gebracht hat, bei der nicht nur die Pflanzenschutztechnik, sondern auch das Trägerfahrzeug aus eigener Produktion stammte.
Das Werk in Steenwijk ist ein Schmuckstück! Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus den Gründerjahren wurden einfach integriert.

Die drei Talkgäste gebe ganz viele Branchen-Insights in dem Podcast mit Überlänge preis, weshalb er definitiv das Prädikat verdient: „unbedingt bis zum Ende anhören!“

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Dieter Dänzer trifft Gunter Lehmann und Marcus Thiel von der TC Grimma

In dieser Podcast-Folge unterhalten sich die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank – Dieter Dänzer und Ilja Führer – mit Gunter Lehmann und Marcus Thiel. Die Beiden sind Geschäftsführer der Technik Center Grimma GmbH – das Unternehmen wurde vor kurzem mit dem Award-Gewinn „TOP RETAILER – Landtechnik 2024“ ausgezeichnet.

Der im Jahr 2020 ins Leben gerufene Award „TOP RETAILER – Landtechnik“ wird jedes Jahr nur an ein Unternehmen vergeben. Die Bewerber müssen dafür einen unabhängigen wissenschaftlichen Prozess mittels eines SMART Development Online Assessment und anschließendem Audit durchlaufen. Die Auszeichnung gilt bereits jetzt als markantes Qualitätssiegel für den Vertrieb von Land-, Bau- und Kommunalmaschinen. Er dient als Leitfaden und Motivationsschub für Kunden, Führungskräfte, Mitarbeiter und zukünftige Leistungsträger. Das Team von TC Grimma „spielt also ab jetzt in der Liga der Besten“!

Interessant ist, dass der Preisträger 2024 erst im Jahr 2003 als gemeinsames Projekt von der BayWa mit einem Anteil von 70 % und Claas mit den restlichen 30 % gegründet wurde. Herr Lehmann als ein Mann der ersten Stunde skizziert im Podcast die Besonderheiten des Unternehmens, dessen Marktverantwortungsgebiet für die Marke Claas sich aktuell über etwa 2/3 von Sachsen und das südliche Brandenburg erstreckt.

Nachdem man das Jahr 2022 mit etwas über 50 Millionen Euro abgeschlossen habe, belegen die beiden Podcast-Gäste den herausragenden Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres mit einem Verweis auf die Zahlen: Ende September hätten bereits 60 Millionen Euro in den Büchern gestanden. Wobei im Einzugsgebiet mit der so genannten Lommatzscher Pflege auch eine der drei landwirtschaftlichen Gunstlagen Deutschlands zu finden ist, weshalb der Wettbewerbsdruck durch namhafte Vertriebspartner aller großen Landtechnik-Hersteller entsprechend groß ist.

Die Beiden gewähren einen tiefen Einblick in ihr Unternehmen, erzählen was gute Leadership ausmacht und empfehlen die Teilnahme an dem Award uneingeschränkt weiter. Deshalb verdient der Podcast das Prädikat: „unbedingt bis zum Ende anhören!“

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Dieter Dänzer trifft Heiko Holthaus und Henrik Schmudde von Bohnenkamp AG

In dieser Folge des Trecker Talk Podcast war Dieter Dänzer zu Gast bei der Bohnenkamp AG in Osnabrück, wo er sich mit Heiko Holthaus und Henrik Schmudde im Vorfeld der Agritechnica und auch bereits mit Blick auf die „Parts & Service World 2024“ unterhielt. Heiko Holthaus ist Geschäftsbereichsleiter Agrar und Henrik Schmudde ist Marketingleiter bei Europas Reifengrossisten Nummer 1. Allein in Osnabrück sollen auf 90.000 Quadratmetern Lagerfläche ständig über 600.000 Reifen und 150.000 Felgen vorgehalten werden. Die Gesamtlagerfläche liege bei über 200.000 Quadratmeter an 26 Standorten in 34 Ländern. Die 680 Mitarbeiter haben im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von fast 600 Millionen Euro erwirtschaftet.

Die Gründung des Unternehmens ist auf das Jahr 1950 datiert. Damals wurden vor allem Achsen und Drehkränze vertrieben – der Reifenhandel kam erst später dazu. So richtig Fahrt nahm die Entwicklung dann in den letzten Jahren auf: so habe sich zwischen 2008 und 2015 der Reifenumsatz – gemessen in Containern – verdoppelt. Spannend ist unter anderem, wenn die beiden Führungskräfte auf die mittlerweile vorhandene Montagekapazität zu sprechen kommen. So schaffe es die selbstkonstruierte, vollautomatische Reifenmontiermaschine in weniger als 80 Sekunden Reifen von 20 bis 54 Zoll auf die entsprechenden Felgen aufzuziehen. In Kombination mit den ganzen anderen Montier-Stationen würden am Tag 1.000 Reifen Kompletträder montiert und letztlich auch an Fachhändler und Hersteller ausgeliefert.

Auf der Agritechnica soll erstmals der so genannte 360-Grad-Service vorgestellt werden, der auch die Rücknahme verschlissener Reifen beinhalte. Die Beiden hatten jedenfalls richtig viel Interessantes zu erzählen. Prädikat: sehr informativ mit garantiertem Neuheiten-Charakter! Der Podcast ist ab sofort über alle bekannten Plattformen und auch die Homepage des New Ideas Think Tank abrufbar.

Dieter Dänzer trifft Dieter Dänzer trifft Christian Dreyer von der Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG

In dieser Folge des Trecker Talk Podcast unterhält sich Dieter Dänzer mit Christian Dreyer. Der Diplom Wirtschaftsingenieur übernahm 1999 die Geschäftsführung des Familienunternehmens Amazone in Hasbergen-Gaste von seinem Vater Klaus. Er steht damit für die 4. Generation ebenso wie sein Großcousin Dr. Justus Dreyer, der seit 2005 die Bereiche Entwicklung und Produktion verantwortet. Rund 2.500 Mitarbeiter werden in der Gruppe beschäftigt, die in über 70 Ländern präsent ist – so verwundert auch der hohe Exportanteil von rund 80 Prozent nicht.

Die Maschinen in dem markanten Orange und grün des Familienunternehmens werden in neun Standorten gefertigt, sechs davon sind in Deutschland, je einer in Frankreich, Russland und Ungarn. Dazu kommen elf Vertriebsstandorte in China, England, Frankreich, Kanada, Kasachstan, Polen Rumänien, Russland, Ukraine, Ungarn und den USA.  

Was ich sicherlich auch noch erwähnen sollte, dass Christian Dreyer von 2016 bis 2020 als Vorsitzender des Branchenverbandes VDMA Landtechnik gewirkt hat. 

Amazone hatte die Vorpressekonferenz zur Agritechnica vor ein paar Wochen unter das Motto gestellt: „Ideas for our future“ für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Im Podcast erläutert Christian Dreyer, warum er unter anderem ein 24 ha großes Werksgelände bei Bramsche für eine gute Zukunftsbasis hält.

Wie eigentlich alle Landmaschinen-Hersteller konnte auch Amazone für das Geschäftsjahr 2022 mit 804 Millionen Euro Umsatz einen Allzeitrekorde vermelden. Die Frage, ob es wohl gelingt in 2023 die Milliarden-Hürde zu überspringen, beantwortete Christian Dreyer weder mit einem Ja noch mit einem Nein!

Worüber er sich richtig freut ist, dass Amazone im DLG-Image-Barometer hinter den Fulllinern Fendt, John Deere und Claas auf Rang 4 rangiert, die Kunden das Unternehmen so schätzen. Gleiches gilt für die beiden Agritechnica-Silbermedaille, zum einen für das Curve Control für Zentrifugal-Streuer und zum anderen für das 3A-Projekt – einen herstellerübergreifende Autonomie-Verbund, dass Amazone gemeinsam mit AgXeed und Claas ins Leben gerufen hat. Und da wäre auch noch das Projekt ISO FARM RESEARCH (IFR) mit dem die AMAZONEN-WERKE auf der Shortlist für den DLG Agrifuture Concept Winner zum Zeitpunkt der Podcast-Aufzeichnung standen – mittlerweile haben die Juroren das Projekt als einen der Award-Gewinner ausgewählt. 

Christian Dreyer erläutert im Podcast natürlich zum einen, was dieses neue digitale System und auch die beiden Medaillen-Gewinner an Technologie beinhalten. In diesem Zusammenhang spricht er außerdem die Unterschiede zwischen CTF (Controlled Trafic Farming) und dass von Amazone forcierte CRF (Controlled Row Farming) an sowie das eigene Engagement mit Blick auf die Autonomie-Projekte mit AgBots an. Im Übrigen erläutert er auch noch die 24 Neuheiten die Amazone auf der Agritechnica in Halle 9 präsentieren wird und lädt alle Besucher herzlich auf den Stand ein. 

Dieter Dänzer trifft Dr. Tobias Töpfer von der IAV

In dieser Podcast-Folge unterhalten sich die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank – Dieter Dänzer und Ilja Führer – mit einem überaus interessanten Gesprächspartner: Dr. Tobias Töpfer. Er ist Director Agricultural Systems bei IAV – die Abkürzung steht für Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr. Dabei handelt es sich mit Blick auf den Termin der Ausgründung der Technischen Universität Berlin am 26. September 1983 um eines der ersten Start-ups in Deutschland. 

Die IAV arbeitet somit seit 40 Jahren an der Mobilität der Zukunft und hat sich zu einem global führenden Engineering-Partner entwickelt – und dies auch in der Landwirtschaft. Ein Jahresumsatz von mehr als 837 Millionen Euro unterstreicht, in welchem Umfang das Unternehmen seine herstellerübergreifenden Engineering-Leistungen erbringen – die Spanne reicht von lokalen Speziallösungen bis zu weltweiten Großserienprojekten.

Wie erläutert Dr. Töpfer so schön im Podcast: „Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und einem unübertroffenen Kompetenzspektrum bringen wir das Beste aus unterschiedlichsten Welten zusammen: Automotive- und IT-Welt, Hardware- und Software-Welt, Produkt- und Service-Welt. Unsere Auftraggeber unterstützen wir an über 25 IAV-Standorten mit mehr als 7.600 Mitarbeitern und einer erstklassigen technischen Ausstattung bei der Realisierung ihrer Projekte – vom Konzept bis zur Serie. Unser Ziel: bessere Mobilität – und dies eben auch in der Landwirtschaft und genauso bei Baumaschinen.“

Dieter Dänzer trifft Günter Ordnung von Argo Tractors GmbH

In der Folge 4 hat Dieter Dänzer als Talkgast Günter Ordnung, den Geschäftsführer der Argo GmbH im fränkischen Burgoberbach. Er hat ihn beim Aufnahmetermin schon richtig neugierig auf die beiden auf der Shortlist stehenden Kandidaten der Awards Tractor of the Year gemacht, die das italienische Familienunternehmen Argo Tractors S.p.A. den Juroren aus 25 europäischen Ländern in der darauffolgenden Woche exklusiv für Probefahrten zur Verfügung stellt, so euphorisch schilderte er die Features der beiden:

– Der Landini Rex 4-120 GT Dynamic, der in der Kategorie „Best Of Specialized“ als einer der Finalisten nominiert ist und

– der McCormick X 5.120 P3-Drive, der es in der Kategorie „Best Utility“ ins Finale geschafft hat.

Dass Argo Tractors vor allem hierzulande “unter dem Radar fliegt” dürfte sich damit erklären lassen, dass die Traktoren der drei Marken in den deutschen Zulassungsstatistiken der letzten Jahre oftmals gar nicht oder wie in der August-Tabelle nur McCormick separat aufgeführt sind. Die anderen finden sich subsumiert unter Sonstige wieder. Günter Ordnung hat in 2020 die Geschäftsführung übernommen und vieles angeschoben, so dass sich der Bekanntheitsgrad deutlich steigerte. Dass Argo Tractors Ende März 2022 in Burgoberbach bei Ansbach offiziell seine neue Vertriebsniederlassung vor mehr als 10.000 Besuchern eröffnete, trägt definitiv seine Handschrift. Und auch, dass der Standort so verkehrsgünstig platziert ist: zur Autobahnausfahrt Ansbach der A6 sind es 2 Kilometer und zum landwirtschaftlichen Bildungszentrum Triesdorf mit Fachhochschule, Landmaschinenschule und vielem mehr sind es 10 Kilometer. Vor kurzem wurde Günter Ordnung in einer Pressemitteilung zitiert: „Wir sind stolz, dass zukünftig an den vier bayerischen Landmaschinenschulen der McCormick X5.110 vertreten ist und vielen jungen Leuten im Rahmen ihrer Landtechnik-Ausbildung zur Verfügung steht.“
Beim DSI, dem Händler-Zufriedenheits-Barometer, ging es steil aufwärts – in 2022 rangierte Argo sogar mit hauchdünnem Vorsprung vor den ganzen anderen Platzhirschen auf Rang 1. Für Günter Ordnung lässt sich dies mit seiner verfolgten Strategie des 2-zu-1-Marketing in Kombination mit der Installation der Competence-Center erklären: „Wir sitzen wahrscheinlich bei jedem verkauften Traktor mit am Tisch“, ist ein Statement von ihm im Podcast. In dem er unter anderem auch ausführlich schildert, was die Besucher auf dem 900 Quadratmeter großen Agritechnica-Stand G26 in Halle 21 erwartet.

Der Trecker Talk Podcast mit ihm sehr informativ und gleichzeitig unterhaltsamen! Diese Ausgabe wie auch alle anderen – auch alle 27 Ausgaben des Technik Talk Podcast – sind sowohl über das Archiv auf der Homepage des New Ideas Think Tank abrufbar als auch über alle bekannten Podcast-Plattformen, sprich Amazon, Deezer oder Spotify.
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Dieter Dänzer trifft Michael Horsch & Theo Leeb von der Horsch Leeb AS GmbH

In dieser Folge des Trecker Talk Podcast war Dieter Dänzer zu Gast bei der Horsch Leeb AS GmbH – das AS steht für Application System – in Landau, wo er sich mit Michael Horsch und Theo Leeb unter anderem über deren Erkenntnisgewinne hinsichtlich Robotik, Smart Spraying unterhielt. Michael Horsch ist bekanntlich Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des überaus erfolgreichen Familienunternehmens Horsch Maschinen GmbH. Theo Leeb ist Geschäftsführer der im Jahr 2011 gegründeten Horsch Leeb AS, an der Horsch die Mehrheitsbeteiligung hält. Theo Leeb gehört außerdem zum vierköpfigen Führungsteam des Horsch-Konzerns.

Und was sie zu erzählen hatten, ist mehr als beeindruckend:

Innerhalb von nur 4 Jahren konnte der Umsatz verdoppelt werden – das Jahr 2022 wurde mit mehr als 875 Millionen Euro Umsatz abgeschlossen – im laufenden Jahr 2023 werde man aller Voraussicht nach den Umsatz auf über 1 Milliarde Euro steigern
Seit 2019 hat sich die Mitarbeiterzahl von 1.600 auf 3.200 verdoppelt und derzeit ist man an den drei deutschen Standorten in Schwandorf, in Ronneburg und in Landau sowie in Brasilien dabei die Produktionsflächen um 70.000 Quadratmeter Hallenfläche zu erweitern – in die Baumaßnahmen werden über 100 Millionen Euro investiert.

Das neue Werk in Campo do Santana, Curitiba hat eine Hallenfläche von 35.000 m², die Gesamtfläche erstreckt sich über 16 Hektar – weitere 24 Hektar seien bereits in einem benachbarten Gebiet erworben worden. Das brasilianische Werk soll so konzipiert sein, dass dort nicht nur alles produziert werden könne, was die Produzenten aus Lateinamerika benötigen, sondern auch aus einem Teil Afrikas und selbst aus Europa. 

Im Übrigen hat Horsch sein Produktportfolio um ein neues Segment erweitert, um pneumatische Düngerstreuer. Bereits im November 2022 hatte Theo Leeb auf der SIMA in Paris angekündigt, dass man an dem Modell „Horsch-Leeb Xeric“ arbeite. Nun wurde es als 14-m3-Version mit 48 m Streubreite und Section-Control-Möglichkeit offiziell präsentiert – Markt-verfügbar soll es in 2024 sein. 

Michael Horsch und Theo Leeb machen kein Hehl daraus, dass sie die beiden von anderen Herstellern gehypten Ansätze mit AgBots oder auch dem Controlled Traffic Farming nach Erkenntnisgewinnen im eigenen Unternehmen selbst nicht weiterverfolgen werden. Was ausdrücklich nicht gelte für den Gantry, die autonome Robotersämaschine RO24G von Horsch, die derzeit in Brasilien im Testeinsatz laufe und in 2024 dort auch bereits geordert werden könne. Die selbstfahrende XXL-Sämaschine werde von einem 450-PS-Dieselmotor angetrieben, wiege leer 31 Tonnen und habe zwei 16-Tonnen-Behälter für Saatgut und Dünger. Möglich sei eine Aussaatleistung von 16 Hektar pro Stunde. 

Den Enthusiasten für diese beiden scheinbaren Zukunfts-Trends in der Landtechnik dürften nach dem Anhören des Podcast die Ohren klingeln. Er hat jedenfalls Überlänge, so viel Interessantes hatten die Beiden zu erzählen. Prädikat: sehr hörenswert mit garantiertem Erkenntnisgewinn! Er ist ab sofort über alle bekannten Podcast-Plattformen und auch die Homepage des New Ideas Think Tank abrufbar.

Dieter Dänzer trifft Tanja Röggener von der Deutschen Leasing AG

In dieser Folge des Trecker Talk Podcast unterhalten sich die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer, mit einer ausgewiesenen Spezialistin für Finanzierungen in der Landtechnik-Branche: Frau Tanja Röggener. Sie agiert als Gebietsleiterin bei der Deutschen Leasing AG, Geschäftsbereich International, mit Sitz in Bad Homburg.

Die vor über 60 Jahren ins Leben gerufene Deutsche Leasing Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021/2022 (Stichtag 30.09.2022) zum zweiten Mal in ihrer Historie die 10-Milliarden-Euro-Marke im Neugeschäft übertroffen. Der Factoring-Umsatz erreichte mit 23 Milliarden Euro ein Rekordniveau (Stichtag 31.12.2022). Wie Tanja Röggener im Talk erläutert, würden die rund 2.850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen ganzheitlichen Beratungsansatz verfolgen, der auf umfassendem Know-how über Branchen und Geschäftsmodelle der Kunden basiere.

Der rote Schriftzug und das Layout der Homepage weisen einem den Weg, wer hinter der Deutsche Leasing Gruppe stecken könnte: Ja, es sind die Sparkassen. Und mit der erst vor kurzem erfolgten Logo-Änderung wird dies nun auch klar zum Ausdruck gebracht. Die Integration des markanten S in das Markenlogo soll die Partnerschaft zu den Sparkassen betonen. Für die Kunden, Partner und Dienstleister sei nun deutlich erkennbar, dass es sich bei der Deutschen Leasing um den zentral und international ausgerichteten Verbundpartner in der Sparkassen Finanzgruppe handelt, das Kompetenzzentrum für Leasing, Factoring und weitere alternative Finanzierungsformen. Die Sparkassen in Deutschland können dadurch ihren Unternehmens- und Firmenkunden je nach Bedarf schnelle, einfache digitale Lösungen oder eine speziell auf das jeweilige Investitionsvorhaben zugeschnittene Beratung anbieten.

Sie können sich schon jetzt auf einen sehr hörenswerten Podcast freuen!

Dieter Dänzer trifft Jörg Migende, Head of Digital Farming bei der BayWa

Zur Premiere des Trecker Talk Podcast hatten die beiden Geschäftsführer des New Ideas Think Tank Dieter Dänzer und Ilja K. T. Führer – als Gesprächspartner Jörg Migende von der BayWa AG vor dem Mikrofon. In dessen Signatur ist zu lesen: Head of Corporate Public Affairs, Head of Digital Farming, Lead Expert Agribusiness. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München zum Thema „Innovationsmanagement Agribusiness“, und auch Beiratsmitglied des Frauenhofer-Zentrums für Biogene Wertschöpfung und Smart Farming.

Er ist seit über 25 Jahren bei dem weltweit agierender Handels- und Dienstleistungskonzern mit Sitz in München beschäftigt, bei dem alles mit dem genossenschaftlichen Landhandel anfing. In den vergangenen 100 Jahren ist daraus einer der so genannten Global Player geworden mit einem Jahres-Umsatz von 27,1 Milliarden Euro und über 25.000 Mitarbeitenden. Damit rangiert der Konzern unter den Top-30 der größten Unternehmen in Deutschland. Jörg Migende ist ein Mann, der extrem viel zu erzählen hat – und er weiß, von was er spricht!

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